Derzeit erleben wir eine globale Erwärmung von 1,3 Grad (2 Grad in der Schweiz). Das letzte Mal, dass die Atmosphäre so viel CO2 enthielt, war vor 3 Millionen Jahren. Verlust der biologischen Vielfalt. Missernten. Sozialer und ökologischer Kollaps. Massenaussterben. Die derzeitige Erwärmung ist für die Menschheit beispiellos und führt uns in eine gefährliche und unbekannte Welt.
Angesichts dieser Katastrophe, die von WissenschaftlerInnen seit über 30 Jahren eindringlich vorausgesagt wurde, schliesst die Schweizer Politik weiterhin die Augen und giesst weiter Öl ins Feuer.
Die BürgerInnen dieses Landes und der ganzen Welt haben deshalb das Recht und die Pflicht, sich zu rebellieren - unabhängig von ihren politischen Ansichten. Um ihr Leben und das ihrer Kinder zu schützen.
Die nationalen Arbeitsgruppen wurden gebildet, um die Aktionen vom Oktober 2021 in Zürich zu koordinieren. Da derzeit keine weiteren Aktionen geplant sind, haben sie ihre Aktivitäten bis zu den nächsten überregionalen Aktivitäten auf Eis gelegt.
Jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen kann Teil der Extinction Rebellion sein. Zentrale Strukturen werden nur für zentrale Aktionen benötigt.
Die Liste der aktiven lokalen Gruppen findet Ihr hier. Ausserdem findet Ihr hier einen Ordner mit öffentlichen Ressourcen, und hier Informationen, wie Ihr Zugang zu weiteren Ressourcen der nationalen Arbeitsgruppen erhalten könnt und welche Rebellen aus diesen Gruppen möglicherweise noch für individuelle Unterstützung zur Verfügung stehen.
Ausserdem findet ihr hier Informationen darüber, wie ihr auf die Ressourcen der nationalen Arbeitsgruppen zugreifen könnt und welche Rebellen aus diesen Gruppen eventuell noch für individuelle Unterstützung zur Verfügung stehen.
Im Oktober 2021 haben Hunderte von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft in Zürich friedlich rebelliert. Fast 200 Rebell*innen wurden verhaftet. Die Rebell*innenen haben so viel Mut, Entschlossenheit, Ruhe und Ehrlichkeit bewiesen. Sie haben gezeigt, dass es in diesem Land Menschen gibt, die wissen, wie man Mut fasst, wenn es nötig ist. Dass sie sich weigern, die junge Generation zu einer Hölle auf Erden zu verdammen. Lesen Sie hier mehr über die Ereignisse.
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Die Regierung muss die existenzielle Bedrohung durch die ökologische Krise und ihre Ursachen und Folgen offiziell anerkennen und kommunizieren.
Die Regierung muss jetzt handeln, um das Artensterben aufzuhalten und bis 2025 die Treibhausgasemissionen der Schweiz auf Netto-Null zu reduzieren.
Die Regierung muss Bürger*innenversammlungen einberufen, die die notwendigen Massnahmen gegen die ökologische Katastrophe und für Klimagerechtigkeit ausarbeiten.