Heute sassen rund 200 Bürgerinnen und Bürger friedlich aber störend auf der Uraniastrasse in Zürich. Grund dafür: Sie können nicht mehr hinnehmen, dass bei der Klimakrise nicht dringend gehandelt wird. 134 Personen wurden dabei von der Polizei verhaftet. Sie leisteten keinen Widerstand. 

Kinder, Familien, Ältere Menschen, Clowns, Gesundheitsfachleute: Die Bürgerinnen und Bürger warteten knapp fünf Stunden auf eine Antwort des Bundesrates auf ihre drei Forderungen. Da keine Antwort kam, werden sie morgen zurück kommen. So lange wie nötig.

Das sind die drei Forderungen der Extinction Rebellion

  • Sagt die Wahrheit: Der Bundesrat muss die existenzielle Bedrohung durch die ökologische Krise und ihre Ursachen und Folgen offiziell anerkennen und kommunizieren.
  • Handelt jetzt: Der Bundesrat muss jetzt handeln, um das Artensterben aufzuhalten und bis 2025 die Treibhausgasemissionen der Schweiz auf Netto-Null zu reduzieren.
  • Bürger*innenversammlungen einberufen: Der Bundesrat muss Bürger*innenversammlungen einberufen, die die notwendigen Massnahmen gegen die ökologische Katastrophe und für Klimagerechtigkeit ausarbeiten

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